Geschichte der Vorstadt 28

Von Hans-Josef von Eyß

In der Ausgabe der Allgemeinen Zeitung vom 22. Dezember 2021 wird berichtet, dass im Wirtschaftsplan des Heilig-Geist-Hospitals Mittel bereitgestellt worden sind, um dem- nächst die unterhalb des Krankenhauses befindlichen Althäuser abzureißen.

Da ich in einem dieser Häuser, Vorstadt 28, mehrere Jahrzehnte gelebt habe und die dortigen Verhältnisse recht gut kenne, möchte ich dies zum Anlass nehmen, die Stadt- entwicklung in diesem Bereich näher zu betrachten und zwar auch deshalb, weil sich dort die ehemalige Stadtmauer befand und Reste davon noch vorhanden sein dürften. Denn im Jahr 1928 hat man bei Ausschachtungsarbeiten unter dem Haus Vorstadt 28 (damals Untere Vorstadt 30 und 32) Teile der mittelalterlichen Stadtmauer, einen Stadtturm und verbaute römische Grabsteine gefunden. Beim Stadtturm war man der Meinung, dass es sich nicht um den Eckturm, Weißer Turm, handelt, sondern um den im Mascop-Plan eingezeichneten Zwillingsturm. Doch aufgrund der heutigen Unterlagenbasis kann dies ausgeschlossen werden.

Unabhängig davon dürfte dieser Abrissbereich weitere Erkenntnisse und historisch Funde liefern, abhängig davon, wie tief in den Untergrund eingedrungen wird.

Eine kleine topografische geschichtliche Zeitreise soll deshalb im Vorfeld aufzeigen, welche städtegeschichtliche Entwicklung in diesem Bezirk stattgefunden hat und welche Erkenntnisse/Funde zu erwarten sind. […]

Lesen Sie hier das ganze Dokument (13 Seiten) per Klick auf das Bild.